FALLSCHIRMSPRINGEN

Leonardo da Vinci wäre erstaunt, wie weit sich seine Vision vom Fallschirm seit dem Jahr 1483 bis heute entwickelt hat.

Während das Fallschirmspringen in frühen Jahren sehr gefährlich und meist nur dem Militär für Kriegszwecke oder riskante Einsatzmanöver zugänglich war, ist es heute zu einer regelrechten Spaßindustrie herangewachsen, von der viele kleine und mittelständische Unternehmen profitieren. Durch professionell geschultes Personal, den voll steuerbaren Flächenfallschirm, ein tadellos funktionierendem Reservesystem sowie ein automatisches Öffnungssystem für die Reserve (siehe Galileo Projekt) ist das Sicherheitsniveau des Fallschirmsports heute auf einem sehr hohen Stand und wird auch von Versicherungen nicht mehr als Extremsport gelistet.

So haben sich neben dem Tandemspringen und der Ausbildung zum Fallschirmspringer (AFF) die verschiedensten Disziplinen (RW, Freefly, Atmonauti / Track / Wingsuit, CRW, Zielspringen, CRW, Swooping) entwickelt, in der sich die Springer regelmäßig in Weltmeisterschaften und nationalen Wettbewerben messen. Fallschirmspringen wird immer populärer. 350.000 Fallschirmsprünge pro Jahr alleine in Deutschland belegen es. Gute körperliche und mentale Fitness sind aber trotz moderner, ausgereifter Technik eine gute Eingangsvoraussetzung.